Markenstimme finden: Klarheit, die Kund:innen spüren
Personas, die echte Räume bewohnen
Skizziere zwei bis drei realistische Wunschkund:innen – etwa die vielbeschäftigte Familie, die Ruhe sucht, oder den Boutique‑Hotelier mit Mut zu Statements. Formuliere ihre Bedürfnisse, Ängste und Lieblingswörter. So triffst du in jedem Satz das, was wirklich zählt.
Tonalitätsleitfaden in drei Sätzen
Definiere kurz, wie du klingst: warm, präzise, lösungsorientiert. Nenne erlaubte Wörter, No‑Gos und Satzlängen. Dieser Mini‑Leitfaden hält Website, Portfolio, Social Captions und E‑Mails konsistent – und gibt dir beim Schreiben spürbar Tempo.
Formuliere ein präzises Ergebnis plus Zielgruppe: „Ruhige Wohnwelten für Familien, die Ordnung lieben.“ Ergänze einen unterstützenden Satz: „Planung, Materialkonzept, Umsetzung aus einer Hand.“ Bitte zum Handeln ein: „Projekt anfragen – wir hören zu.“
Projektseiten mit rotem Faden
Gleiche Struktur in jeder Case Study: Ausgangslage, Hindernis, Schlüsselentscheidung, Ergebnis, Zitat. Wiedererkennbarkeit baut Vertrauen auf. Füge eine kleine FAQ an, die Einwände auffängt. Lade Besucher:innen ein, ähnliche Herausforderungen zu schildern.
Kontaktseite ohne Reibung
Kurzes Formular mit klaren Feldern und Microcopy: „Skizziere dein Ziel in zwei Sätzen – unperfekt reicht.“ Erkläre Antwortzeit und nächsten Schritt. Ein freundlicher Satz nimmt Druck: „Keine fertigen Grundrisse nötig. Wir denken mit.“ Mehr Anfragen garantiert.
SEO für Innenarchitektur: gefunden werden, bevor Bilder laden
Ordne Keywords sauber zu: Informationssuche bekommt Ratgeber, Transaktion bekommt Angebotsseite, Inspiration bekommt Case Study. Beispiel: „kleine Küche Stauraum Ideen“ verlangt Tipps mit Bildern, nicht Verkaufsrede. So steigt Relevanz und Verweildauer.
„Bevor wir die Wand rissen, taten wir etwas Unerwartetes…“ oder „Die drei Fehler, die kleine Flure noch kleiner wirken lassen:“ Klar, neugierig, relevant. Bitte Leser:innen, ihren größten Raum‑Frust zu kommentieren – perfekter Stoff für den nächsten Post.
Karussells mit Mini‑Story
Jede Folie ein Schritt: Problem, Entscheidung, Ergebnis. Schließe mit einem Soft‑CTA: „Speichern für den nächsten Grundriss‑Check.“ Das rhythmische Erzählen erhöht Verweildauer und speicherbare Nützlichkeit – der Algorithmus liebt beides sichtbar.
Hashtags, Alt‑Text und Markenwörter
Setze präzise Hashtags (#AltbauKüche, #HotelInterior, #Stauraumplanung) und schreibe Alt‑Texte, die Bildaussagen benennen. Wiederhole markentypische Wörter konsequent. So verknüpfst du Auffindbarkeit, Barrierefreiheit und Wiedererkennung in einem Zug.
E‑Mail-Marketing: vom Erstkontakt zur Anfrage
Kein generischer Styleguide. Biete eine Checkliste „Vor dem Umbau: 9 Entscheidungen, die Geld sparen“. Füge Beispiele aus echten Projekten hinzu. Bitte Abonnent:innen, ihre Prioritäten zu antworten. So startest du Dialog statt Einbahnstraße.
Eins: Geschichte eines Projekts mit Hindernis. Zwei: Prozess transparent erklärt, Hürden entzaubert. Drei: Einladung zum unverbindlichen Gespräch mit klarem Kalender‑Link. Jede Mail endet mit einer Frage – Antworten liefern wertvolle Sprache für künftige Texte.
Nutze Neugier plus Nutzen: „3 Quadratmeter, 6 Lösungen: so geht Stauraum“ oder „Das Hotelzimmer, das 12 % mehr Direktbuchungen brachte“. Teste zwei Varianten, miss Öffnungen und Klicks. Teile deine besten Ergebnisse mit der Community – wir lernen gemeinsam.
Werte und Prozess: Storytelling, das Vertrauen baut
Benenne verständlich: Analyse, Konzept, Materialdramaturgie, Ausführungsplanung, Begleitung. Zu jedem Schritt ein Satz, der Nutzen erklärt. Verlinke eine vertiefende Seite. Frage Leser:innen, welcher Schritt ihnen heute am meisten Sorgen bereitet.
Werte und Prozess: Storytelling, das Vertrauen baut
Statt „Nachhaltigkeit“: „Wir planen so, dass dein Zuhause morgen weniger Dinge braucht.“ Statt „Detailverliebt“: „Wir zählen Schubladenbewegungen, bevor wir sie bauen.“ Konkrete Bilder bleiben haften – und sind die beste Abkürzung zu Vertrauen.